Eine Partitur kann in verschiedenen Arten und Formaten angefertigt werden
dirigierpartitur als partitur im großformat
Eine Dirigierpartitur ist als Teil des Aufführungsmaterials für Dirigenten vor allem wegen der Übersichtlichkeit meistens im Großformat angelegt.
Hier eignet sich das Format Din A3 sehr gut, aber auch ein Überformat ist jederzeit möglich.
Bei ganz großen Werken kann man die Partitur auch im Format Din A2 anfertigen.
Alle Stimmen sind so untereinander angeordnet, dass der Überblick, natürlich unter Berücksichtigung der Wendemöglichkeiten, für den Dirigenten problemlos möglich ist.
Die Partitur ist immer der erste Schritt bei der Erstellung von Orchestermaterial.
Aus ihr können dann die einzelnen Orchesterstimmen herausgezogen und jeweils separat im Layout weiter bearbeitet werden.
studienpartitur als partitur im taschenformat
Studienpartituren werden meistens als kleine Bücher, auch im Taschenformat, herausgegeben.
Sie eignen sich für Studienzwecke ebenso wie für den Musikliebhaber einfach zum Vorbereiten oder Mitlesen der Werke im Konzert.
Im Aufbau und Struktur sind Studienpartituren genauso angelegt wie Dirigierpartituren. Sie sind jedoch schon wegen der Größe nicht zum Dirigieren geeignet.
Sie sollen, im Gegenteil, so kompakt und klein sein, dass man zum Lesen bequem ohne Notenpult auskommt. Die Büchlein sollte man auch gut mit ins Konzert nehmen können.
Sie sind zum Studieren und Analysieren der Werke gedacht.
Studienpartituren werden daher auch als Taschenpartituren bezeichnet.
Auf Wunsch fertige ich Taschenpartituren im Format Din A5 oder auch kleiner an.
particell als partitur im kurzformat
Das Particell ist die Entwurfsform der Partitur.
Darin sind meist mehrere Stimmen in einer Notenzeile notiert.
Sie dient als Skizze für die endgültige Partitur, aus der die Stimmen dann später in die endgültige Instrumentierung übertragen werden.
Oft sind in ein Particell bereits Anweisungen für die Instrumentierung eingearbeitet. Sie ist die Vorlage für Orchestratoren oder Arrangeure zur Ausarbeitung der endgültigen Fassung eines Werkes.
Enthält ein Klavierauszug verschiedene markante Orchesterstimmen in extra notierten Systemen, kann dies auch ein Particell sein.
chorpartitur als a capella partitur
Eine Chorpartitur in der Stimmenanordnung Sopran – Alt – Tenor – Bass ist nur für Chor geschrieben.
Sie enthält keine weiteren Solo- oder Orchesterstimmen und ist als Aufführungsmaterial von Werken für Chor und Orchester gedacht.
Auch A Capella Werke für Chor ohne Orchester sind meistens in Partiturform notiert. Das ermöglicht dem Chorsänger den Überblick über das Werk und die anderen Stimmen.
Es ist dabei auch möglich, die Stimmen paarweise anzuordnen, also Frauen- und Männerstimmen befinden sich dann jeweils zusammen in je einem System.
klavierauszug als sonderform
Eine Sonderform der Partitur ist der Klavierauszug, in dem alle Orchesterstimmen in einer Klavierreduktion auf einen normalen Klaviersatz zusammengefasst sind.
Bei großen Werken für Chor, Solisten und Orchester und auch bei Opern enthält der Klavierauszug auch die Chor- und Solistenstimmen und dient vorwiegend zur Einstudierung der Werke für Korrepetitoren an Theatern und Opernhäusern.
Partitur Xpress Notengrafik erarbeitet jede Art von Partituren, bei weiteren Fragen kontaktieren Sie mich gerne:
Hier zum Kontakt